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Baumkrankheiten Pilzbefall

Baumkrankheiten
Eichenprozes­si­onsspinner, Rußrindenkrankheit, Pilzbefall

Nur ein gesunder Baum ist ein sicherer Baum

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Baumkrankheiten und Baumbefall als Folge immer extremer werdender Witterungsbedingungen

Ob orkanartige Stürme, starke Niederschläge oder zehrende Hitzeperioden – die extremen Wetterbedingungen begünstigen die Bildung bislang unbekannter Baumkrankheiten und Baumparasiten.

Viele davon sind nicht nur hyperallergen, sondern auch hoch infektiös. Daher ist es dringend angeraten, frühzeitig zu handeln und vor allem Rat von fachkundigen Baumpflegern einzuholen. Nehmen Sie hierzu einfach Kontakt mit uns auf. Gerne beraten wir Sie in einem ersten Vorabgespräch – entweder telefonisch oder, sofern gewünscht, selbstverständlich auch direkt vor Ort.

Vorsicht Eichenprozes­si­onsspinner

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Niemals selbst entfernen!

Bei den Eichenprozes­si­onsspinnern handelt es sich um haarige Raupen, die sich gemeinsam in großer Anzahl und prozessionsartig oder anders gesagt – in Reih und Glied – fortbewegen. Sie spinnen mitunter auffällig große und zahlreiche Nester.

Die Haare des Eichenprozes­si­onsspinners sind giftig. Sie enthalten Thaume­topoein, welches unter anderem starkes Hautjucken und schwere Hautausschläge hervorrufen kann – nicht nur bei Menschen sondern auch bei Tieren.

Die Entfernung von Eichenprozes­si­onsspinnern sollte unbedingt von Fachleuten durchgeführt werden, da es hierzu spezieller Geräte, Techniken und einer umfassenden Schutzausrüstung mit Atemschutzmaske bedarf.

Rußrindenkrankheit

Rußrindenkrankheit

Die Rinde platzt auf und setzt schwarze Pilzsporen frei (daher auch der Name “Rußrindenkrankheit”).

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Rußrindenkrankheit

Hyperallergen und hoch infektiös – verursacht durch den Pilz Cryptostroma Corticale

Ein mit der Rußrindenkrankheit infizierter Baum setzt hoch infektiöse Pilzsporen frei, dies ist besonders bei Sturm und Regen der Fall. Die Pilzsporen der Rußrindenkrankheit können bei Menschen allergische Reaktionen hervorrufen. Die gesundheitlichen Beeinträchtigungen reichen dabei von Hautreizungen bis hin zu schwerer Atemnot.

Auch für umstehende Bäume stellt die Rußrindenkrankheit eine Gefahr dar, weshalb bereits infizierte Bäume gefällt und vorschriftsmäßig über eine Verbrennungsanlage entsorgt werden müssen. Hierbei ist es unabdingbar, die Fällung sowie auch die Entsorgung von Spezialisten vornehmen zu lassen. Nur so lassen sich weitere Schäden weitestgehend vermeiden.

Pilzbefall wird oftmals zu spät erkannt

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Es handelt sich bei Pilzen um sogenannte Schwächeparasiten. Pilzinfektionen schwächen Bäume im Inneren und werden deswegen oftmals zu spät erkannt. Sobald an einem Baum exotisch anmutende Fruchtkörper entstehen, sollte schnellstmöglich fachkundiger Rat hinzugezogen werden.

Denn pilzartige Fruchtkörper sind ein Zeichen dafür, dass die Pilzinfektion im Inneren des betroffenen Baumes bereits sehr weit vorangeschritten ist. Fruchtkörper sind lediglich die Auswüchse eines schwerwiegenden Pilzbefalls.

Pilzfruchtkörper

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Tropfender Schillerporling (Inonotus hispidus)

Allgemeines:

Der tropfende Schillerporling ist ein auffälliger Pilz, der vor allem an Laubbäumen wächst. Er ist bekannt für seine dunkle, samtige Oberfläche und die Fähigkeit, bei feuchtem Wetter Flüssigkeit „auszutropfen“.

Aussehen:

Hut: Halbrund bis nierenförmig, 10–30 cm breit, samtig-braun bis schwarz, oft mit goldgelbem Rand
Poren: Unterseite gelblich bis rostbraun, mit sehr feinen Poren
Fleisch: Gelblich, zäh, holzig
Besonderheit: Bei hoher Luftfeuchtigkeit tropft der Pilz braune Flüssigkeit aus

Vorkommen:

Standorte: Meist an geschwächten oder alten Laubbäumen wie Apfel, Esche, Walnuss, Robinie
Verbreitung: Europa, Asien, Nordamerika
Wachstumszeit: Sommer bis Herbst

Bedeutung:

Ökologie: Verursacht Weißfäule im Holz, kann Bäume stark schädigen
Verwendung: In der Volksmedizin und als Färbemittel genutzt, nicht essbar!

Besonderheiten:
Der Pilz wurde in der traditionellen chinesischen Medizin verwendet.
Sein charakteristisches „Tropfen“ ist ein auffälliges Erkennungsmerkmal

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